Seit Bestehen der BIOS sind wir – auch hier in Otze – der Ansicht, dass es zwischen Hamburg/Bremen und Hannover keinen Streckenneubau geben muss (und nur um den geht es uns), um die eindeutig bestehenden Kapazitätsprobleme zu lösen. Dazu – und natürlich auch zur allgemeinen Forderung nach Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene – stehen wir auch heute noch – und sind uns der Unterstützung unserer Entscheidungsträger in Politik (einschl. Bundespolitik) und Verwaltung in dieser Frage gewiss. Denn: Eine Neubaustrecke (NBS) entweder in der Nähe der A7 bis Großburgwedel und dann bis Burgdorf/Otze (gilt aber seit Ende des letzten Jahres als eher unwahrscheinlich) oder „nur“ bis Soltau und dann weiter entlang der B3 bis Celle würde nicht nur allgemein ökologischen, klimaspezifischen und raumpolitischen Schaden anrichten, sondern hätte auch für uns vor Ort wahrscheinlich ganz konkrete negative Auswirkungen. Dabei ist uns bewusst, dass auch ein Ausbau der „Altstrecke“ (ABS) Lüneburg – Uelzen – Celle im Rahmen des „Optimierten Alpha-E plus Bremen“ unsere Situation auf der Strecke Celle-Lehrte beeinflusst. Deshalb haben wir ja zu gleich das Positionspapier der Stadt Burgdorf mit Kernforderungen zu allen vier möglichen Varianten an Maßnahmen am Schienennetz zwischen Hamburg und Hannover/Lehrte unterstützt.