Der direkte Kontakt zu politischen Entscheidungsträgern ist ein zentraler Punkt für BIOS. Nur wenn wir miteinander sprechen, können unsere Anliegen ernst genommen und in politische Prozesse eingebunden werden. Wir möchten nicht nur Kritik äußern, sondern aktiv zur Lösung von Problemen beitragen. Der Austausch mit der Politik hilft, Missverständnisse abzubauen, Vertrauen aufzubauen und gemeinsam tragfähige Entscheidungen für unser Dorf zu treffen.


Protokollarische Notizen zum Gespräch mit Dr. Hendrik Hoppenstedt (CDU, MdB) am 19.02.2025

Zunächst gilt unser Dank Herrn Dr. Hendrik Hoppenstedt für seine Bereitschaft, trotz eines sehr engen Zeitrahmens für uns von BIOS Zeit genommen zu haben. Das empfinden wir durchaus als große gegenseitige Wertschätzung, entstanden über etliche Jahre einer engen, vertraulichen Zusammenarbeit.

Unser Gespräch mit den SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Dörte Liebetruth und Thordies Hanisch am 24.02.2025 im Niedersächsischen Landtag

Der Kontakt zur einladenden Dörte Liebetruth kam bei der Tagung in Loccum 12./13.09.2024 zustande. Damals wurde bereits Thordies Hanisch als hiesige Landtagsabgeordnete mit einbezogen. Aufgrund der knappen Zeit lag der Schwerpunkt des Gesprächs auf den Themen „Stand zur Querung Bahnübergang Otze“ und Lärmentwicklung und Lärmschutz, die Themen 1 und 2 wurden abschließend nur noch am Rande angerissen.

Wesentliche Ergebnisse des Gesprächs mit Jessica Peine (B90/Die Grünen) am 18.01.2025

Direkt vor Ort wurde zunächst auf Grundlage der örtlichen Gegebenheiten das Problem „Schienenverkehr durch Otze“ erläutert: Zugzahlen, Lärm, Schrankenschließzeiten und Querungszahlen; dazu wurde den Gesprächspartnern im Vorfeld der Abschlussbericht über die 7. Zähl- und Messaktionen am Bahnübergang Otze (und tw. auch in Ehlershausen) zugesandt. Daraus erwuchsen die Forderungen nach Beseitigung des höhen gleichen Bahnübergangs (durch einen ortsnahen Tunnel) und nach mehr Lärmschutz.

Gesprächsnotizen zum Treffen mit Dr. Hendrik Hoppenstedt (CDU, MdB) am 05.05.2023

Die Einschätzung von BIOS, dass die „Frontlinie“ im Konflikt „ABS vs. NBS“ zwischen DB/BMDV und Land Niedersachsen/BI für Alpha-E/etliche Politiker verläuft und aktuell verhärtet ist, wurde i. W. bestätigt. Dabei zeigte sich Hendrik Hoppenstedt bereits in seiner Einleitung mit der Informationspolitik der DB und des BMDV äußerst unzufrieden; für das Verhalten der DB habe er kein Verständnis, immerhin sei die Deutsche Bahn AG (DB) 100%ige Tochter des Bundes. Auch das deckt sich mit unserem Ein druck, wonach die DB intransparent und tw. wahrheitswidrig kommuniziert(e) sowie tw. wenig gemeinwohlorientiert, also im öffentlichen Interesse, arbeitet, obwohl das verfassungsrechtlich und haushaltsrechtlich geboten ist.